vor allem wenn es sich nicht um eine einfache digitale Kopie handelt, sondern wenn Mehrwerte angeboten werden im einfachsten Sinne verlinkte Fußnoten, oder verlinktes Inhaltsverzeichnis. Ansonsten kann ich mich nicht so recht mit Digitalen Büchern anfreunden. Vor allem so alte inhalte bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist, nach deutschem Recht 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers, also dem Schöpfer des Werkes, sind deshalb imho keine echte Alternative zu den Orginalen, zumal die digitalisate schlecht zu lesen sind. Eine gute Alternative sind deshalb Projekte wie das deutsche Projekt Gutenberg (http://gutenberg.spiegel.de/), wo die Urheberrechtfreien Orginale abgschrieben werden.
In anderen Fällen wo aktuelle Werke von Google Books in Teilen und restriktivem DRM verstehe ich die Zurückhaltung der Verwertungsrechteihaber (Verlage) nicht, da durch die Möglichkeit ein Buch digital "anzlulesen" nachweislich die Bekanntheit und dadurch der Absatz signifikant steigt.
Was sich auf diesem Gebiet abspielt ist eine Revolution und nicht mehr aufzuhalten. Wenn man bedenkt, dass vor 1995 die elektronische Publikation als unbekannte Nutzungsart galt hat der wissenschaftliche Austausch eine sehr rasante Entwicklung genommen. Das Ende offen. Es bleibt spannend. Und wir sind mittendrin!